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Integrationsindikatoren und -monitoring im regionalen Kontext - Schwerpunkt Wohnen in Tirol

Projektdauer: Jänner 2010 bis Dezember 2010

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Projektinhalte:

Das Thema Wohnen ist häufig Gegenstand integrationspolitischer Debatten. Viele Konflikte, die im Zusammenleben von Menschen in Städten auftreten, werden kulturellen Unterschieden zugeschrieben, sind aber tatsächlich auf soziale Distanz zurückzuführen. Gruppen mit hohem Bildungs- und Einkommensstand befinden sich wesentlich weniger oft in einem (Ressourcen)Streit mit MigrantInnen um materielle und ideelle Güter wie etwa Wohnungen oder Arbeitsplatz als bildungsferne autochthone Gruppen (Dangschat 2007, 8). Besonders in sozial marginalisierten Wohngebieten ist das Konfliktpotenzial groß.
Ausgehend von der These, dass eine bessere „soziale Durchmischung“ von Stadtteilen eine Selbst- und Fremdethnisierung von Bevölkerungsgruppen untereinander und eine in Ansätzen bereits vorhandene residentielle Segregation wenn schon nicht verhindern, so zumindest erschweren könnte, soll in diesem Projekt die Wohnsituation von MigrantInnen in Tirol untersucht werden.
Die Rolle der Vergabe von Kommunalwohnungen und die Frage der Wohnraumsituation und der sozialräumlichen Verteilung von Menschen mit Migrationshintergrund steht dabei im Zentrum der Analyse.

Vorgangsweise:

Nach der Erhebung des Ist-Stands mittels Stadtteilbegehungen und der Analyse von vorhandenem Daten- und Statistikmaterial sollen Indikatoren entwickelt werden, anhand derer die Kriterien für die Vergabe von Gemeindewohnungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die sozialräumliche Verteilung und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bewertet werden können. Beispielhaft sollen die Tiroler Bezirkshauptstädte näher untersucht werden. Das daraus entstehende Monitoringsystem soll es Kommunen ermöglichen, aktive Schritte für Integration im Bereich Wohnen zu setzen.
Nach der Analyse der erhobenen Daten ist geplant, in Fokus-Gruppen mit den zuständigen KommunalpolitikerInnen best practise Modelle zu diskutieren, eine Fachtagung abzuhalten und die Ergebnisse der Gespräche in einem Leitfaden festzuhalten, das die Kommunen bei der Durchführung von Monitoring unterstützen soll.

Projektergebnisse:

IMZ Studie 2010: Wohnen und Migrationsgesellschaft in Tirol

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Gefördert & Finanziert aus Mitteln von: 

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