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Projekt MIDAS

Wirksame Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung am Arbeitsmarkt

midas

Projektdauer: 2003 bis 2005

Globalisierung, Verknappung inländischer qualifizierter Arbeitskräfte und in naher Zukunft auch die EU-Osterweiterung führen zunehmend dazu, dass in Wirtschaftsbetrieben, in Nicht-Regierungsorganisationen und auch in der öffentlichen Verwaltung multikulturelle, multiprofessionelle Teams anzutreffen sind. Offene und verdeckte Rassismen sowie Sexismus in Betrieben und Organisationen sind nicht nur ein Problem für Betroffene, sondern wirken insgesamt kontraproduktiv.

Interkulturelle Öffnung erhöht hingegen die Motivation und führt zu einem Wettbewerbsvorteil.
Interkulturelle Öffnung bedeutet Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und entsprechende Konfliktpotenziale und –felder zu erkennen und zu beseitigen (Sensibilisierungstrainings, Konfliktmanagement, usw.).
Interkulturelle Öffnung heißt aber auch an Strategien zu arbeiten, die es ermöglichen, die Strukturen und Organisationsformen mittel- und langfristig zu verändern.

Es ist daher Aufgabe des Projektes MIDAS, Formen von Rassismus, die im Betrieb, am Arbeitsmarkt und im Arbeitsumfeld generell auftreten, nicht nur in ihrer Tragweite zu erkennen, sondern auch daraufhin zu untersuchen, welche Humanressourcen dadurch vergeudet werden, wie Organisationen entsprechend adaptiert und umgestaltet werden können und welche Gegenstrategien zielführend sind.

Es geht zuerst darum, durch Vorurteile und rassistische Einstellungen gezogene Barrieren zwischen den ethnischen Gruppen abzubauen, damit eine multikulturelle Belegschaft in den Betrieben nicht als „Problem“ sondern als bewusst wahrgenommene Ressource für betrieblichen Erfolg erkannt wird, wie dies an praktischen Beispielen in Europa schon vorexerziert wird (Firmen wie Ford, Continental, Xerox u.a.).

Der von MIDAS gewählte Ansatz zielt zuerst darauf ab, MigrantInnen als Akteure in die notwendigen gesellschaftlichen und innerbetrieblichen Veränderungen einzubeziehen. Es geht um gendersensibles Empowerment der gesamten Gruppe.
Die Arbeit in Modul 1 sieht demzufolge eine umfassende Erhebung migrantischer Selbstorganisation und den Aufbau eines Selbsthilfenetzwerk von MigrantInnen vor.
In Modul 2 entwickeln die Projektmitarbeiter von MIDAS ein Coachingangebot für Betriebe mit multiethnischer Belegschaft. Diese Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von Arbeitsplätzen (Stichwort: Diversity Management) werden in ausgewählten Pilotprojekten erprobt und sollen als good-practice Modelle für eine breite Umsetzung angeboten werden.
Im Zuge von Modul 3 wurde das antirassistische Planspiel "miramix" entwickelt, welches ab Herbst 2004 in über 300 Lehrwerkstätten und Schulen gespielt wird. Hier sollen Jugendliche durch eine innovative Methode für das Thema Rassismus sensibilisiert werden.
Modul 4 /GAMS (Materialiensammlung) erstellt eine umfassende Sammlung von Materialien gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und dokumentiert positive internationale Beispielen von Gleichbehandlung.

Nationale Partner und transnationale Vernetzung

MIDAS ist ein EQUAL-Projekt der Arbeitsgemeinschaft MigrantInnenberatung Österreich. Die jeweiligen Beratungseinrichtungen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Kärnten und der Steiermark sind in das Projekt MIDAS eingebunden. Weitere Partner sind das Komitee Mauthausen, die Sozialpartner (ÖGB und Industriellenvereinigung) und das Institut für Soziologie/Uni Innsbruck.

Internationale Partner sind zwei Projekte in Irland und Finnland. Gemeinsam mit MIDAS bilden diese 2 Projekte die transnationale Partnerschaft FAIRER:

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