Beim Projekt "Immigrant Integration to Rural Areas" (IIRA) tauschten sich LEADER-Regionen aus Deutschland, Finnland, Schweden und Österreich aus. ZeMiT wendete sich im Auftrag des Regionalmanagements KUUSK an Unternehmen in der Region Kufstein und bot Expertise bei der Anstellung von MitarbeiterInnen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen. Dadurch soll die Ersteingliederung von Migrant_innen in den Arbeitsmarkt unterstützt werden.
Qualifizierte Arbeitskräfte zwischen Migration und Flucht. Eine Chance für Betriebe und Wirtschaft!
Viele Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung können ihr Ausbildungsniveau am Arbeitsmarkt nicht adäquat umsetzen. Diese Dequalifizierung ist für Unternehmen, die Fachkräfte suchen und für Migrant_innen gleichermaßen von Nachteil.
In diesem Pilotprojekt im Rahmen von IIRA bot ZeMiT Unternehmen und Firmen in der Region Kufstein
Antworten auf alle Fragen, die sich auf die Beschäftigung von Ausländer_innen in österreichischen Betrieben beziehen.
Ab Juni 2017 trat ZeMiT im Auftrag des Regionalmanagement KUUSK aktiv mit Unternehmen im Raum Kufstein in einen Dialog und bot Kennenlerngespräche, Beratungstermine, Betriebsbesuche und Kurzworkshops an.
Kufsteins direkter Draht zu Fragen der Anerkennung
Anerkennung heißt Bewertung von im Ausland erworbenen Ausbildungen
Zwischen September 2017 und Dezember 2018 boten wir insgesamt 8 Beratungs- und Informationstage in der Bezirksstelle Kufstein der Wirtschaftskammer Tirol an.
Durchführung und Auskunftsperson: Mirjana Stojakovic, 0660 7746577 ·
Weiters luden wir am 1.12.2017 zu einem in-house Workshop für die Personalverantwortlichen mehrerer großer Unternehmen und am 23.10.2018 zu einer Informationsveranstaltung "Qualifizierte Arbeitskräfte zwischen Migration und Flucht" in die Wirtschaftskammer Kufstein ein.
Mirjana Stojakovic informierte über alle Fragen, die sich auf die Beschäftigung von AusländerInnen in österreichischen Betrieben beziehen.Einladung 23.10.2018 zum Download
ZeMiT war auch bei den 4 transnationalen Konferenzen in Tirol, Schweden, Deutschland und Finnland vertreten und übernahm einen Teil der Koordination der Tiroler Delegation. Einen IIRA Abschlussbvericht mit vielen spannenden und inspirierenden regionalen Integrationsinitiativen, die auch als Ideengeber dienen sollen, gibt es jetzt zum Nachlesen:
Abschlussbericht IIRA mit Best-practice Sammlung
Weitere Informationen zum gesamten Projekt finden Sie auf der gemeinsamen Facebookseite und unter folgenden Links:
Projekthomepage ruralintegration.eu
Projektbeschreibung (englisch)
Info auf Regionalmanagement Tirol
EU Kommision - Entwicklung des ländlichen Raums 2014–2020Entwicklung des ländlichen Raums 2014–2020